Steuer-Tipps für clevere Vermieter

Steuern sparen bei der Immobilien-Vermietung

Sind Sie Eigentümer und suchen nach Tipps, um bei der Vermietung Steuern zu sparen? Dann sind Sie hier genau richtig.

 

Tipp 1 – Immobilie als Wertzuwachs

Es ist ein lästiges Thema und doch eines, durch das Sie Steuern sparen können. Die Rede ist von der Steuererklärung. Jährlich muss die Bilanz aufgestellt werden, um dem Staat zu erklären, wohin das Geld aus der Immobilienvermietung gezahlt wurde und vor allem wann.

Wieso eigentlich wann? Als Vermieter zahlen Sie nur Steuern auf Zahlungen, die Sie tatsächlich bereits erhalten haben. Sollte einer Ihrer Mieter im Zahlungsverzug sein, so müssen Sie dieses Geld auch nicht als Steuer berechnen. Das Haus, das Sie vermieten, richtet sich nicht bloß nach der möglichen Anzahl der Mieter, sondern auch nach den tatsächlich vermieteten Wohnungen. Je länger eine Wohnung jedoch leer steht, desto mehr müssen Sie dies vor dem Finanzamt rechtfertigen. Wenn die Zahlungen bei Ihnen eingehen, so sind sie auch als Steuer zu entrichten und der Steuererklärung hinzuzufügen. Dies nennt sich Zufluss-Regelung des Geldes für Immobilienvermietung. Hierdurch wird auch das Risiko gesenkt, als Vermieter zu viel Geld in eine Immobilie zu investieren.

Tatsächlich werden in Deutschland immer mehr Häuser erworben, da sich die Investition lohnt und einen Steuervorteil bietet. Sie investieren Ihr Geld in ein Haus und gehen ein viel geringeres Risiko ein, als wenn Sie es in Aktien investieren würden. Aktien können rasch an Wert verlieren, wobei der Immobilienmarkt ziemlich stabil ist. Zudem steigen die Werte der Immobilien seit Jahren an. Ein extremer Anstieg des Geldes ist in Süddeutschland erkennbar. Dort werden zwar die Immobilienpreise immer höher, die Werte der Immobilien steigen aber parallel. Wir als erfahrene Immobilienmakler in Stuttgart kennen die steuerlichen Vorteile ganz genau und können Ihnen einige Tipps dazu geben, wie Sie einen Steuervorteil durch Vermietung erzielen.

Tipp 2 – Vorteile in der Steuererklärung

Sie können bei der Vermietung grundsätzlich vielerlei Kosten absetzen, die im direkten Zusammenhang mit der Vermietung und dem Haus stehen. Durch diese erhalten Sie einen Steuervorteil, durch den Sie am Ende des Jahres mehr Geld im Geldbeutel haben. Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung dürften in der Steuer als Werbekosten geltend gemacht werden. Dies liegt daran, dass das eingenommene Geld nicht unbedingt restlos als Einnahme zu verbuchen ist. Wenn Sie das Haus für die Immobilienvermietung durch einen Kredit finanzieren, so können Sie dieses Geld als Steuervorteil verbuchen. Dies bedeutet, dass die Miethöhe steuerlich anders berechnet wird, als Sie als Einnahme aufgetreten ist. Die Zinsen für die Tilgung der Darlehensrate sind ein Steuervorteil für Sie, den Sie bei der Immobilienvermietung beachten sollten. Dies ist auch eine deutliche Empfehlung an Sie. Ihr Haus soll in jedem Fall kein Risiko darstellen, denn sonst hätten Sie Ihr Geld auch in Aktien investieren können. Welche Tipps zum Steuervorteil durch Werbekosten sind wichtig? Welche Kosten sind überhaupt erfolgreich abzusetzen? Dies sind folgende:

 

  • Finanzierungskosten, die im Rahmen der Immobilienvermietung anfallen. Hierzu zählt ein Darlehen oder auch die Investition von Geld in eine neue Heizungsanlage. Zinsen sind ebenso absetzbar.
  • Die Renovierungs- und Instandhaltungskosten, die Ihr Haus betreffen. Diese werden auch als Erhaltungsaufwendungen bezeichnet. Hierzu zählen auch Investitionen für neue Fenster oder Böden. Zudem auch der Erhalt des Sanitärbereichs.
  • Ebenso können Nebenkosten im Zusammenhang mit der Nutzung Ihres Haus- und Grundbesitzes abgeschrieben werden. Hierzu kann auch die Gartenpflege gerechnet werden.
  • Zudem sind Abschreibungen, die Sie Jahr für Jahr für Ihre Anschaffungs- oder Herstellungskosten erhalten, absetzbar.
  • Sie können auch die laufenden Grundstückkosten absetzen.
  • Die Gebäudeabschreibung ist ebenso als Steuer geltend zu machen.

 

Tipp 3 – Verwaltungskosten absetzen

Um das Risiko eines Verlustes von Geld zu senken, sollten Sie sich unbedingt Tipps zur Immobilienvermietung einholen. Es gibt eine Vielzahl von Geldern, die Sie einsparen können, wenn Sie vermieten möchten. Bei neu erworbenen Immobilien oder einer Vermietung nach der Sanierung, sind viele Fragen offen, die erfolgreich geklärt werden müssen. Um das Risiko geringer als bei der Aktienspekulation zu gestalten und die Steuern zu senken, die Ihr Haus betreffen, sollten Sie sich auch Hilfe einholen. Hierdurch minimieren Sie Ihr Risiko drastisch und sind auf einem guten Weg in Richtung erfolgreiche Immobilienvermietung. Diese Kosten für Tipps und Empfehlungen können Sie in der Steuer ebenso geltend machen. Hierzu noch eine Liste anderer Kosten, die Sie von der Steuer absetzen können:

 

  • Kosten für Makler, Berater und Tipps-Geber, die gewerblich aktiv sind.
  • Werbungskosten gelten auch bei Leerstand der Immobile, wenn die Miethöhe temporär nicht erfolgreich bezahlt wird. In diesem Fall zahlen Sie auch erst eine Steuer, wenn Ihnen das Geld zufließt. Hierdurch reduzieren Sie Ihr Risiko.
  • Als Vermieter können Sie sogar Kontoführungsgebühren von der Steuer absetzen. Dies liegt daran, dass Sie als Vermieter meistens ein separates Konto für die Vermietung nutzen, welches dann als Steuervorteil geltend gemacht werden kann.
  • Wenn für die Verwaltung Ihrer Immobilie Bürokosten anfallen, so können auch diese die Steuer senken.
  • Da nicht jeder Eigentümer auch im Haus für die Immobilienvermietung wohnt, fallen eventuell auch Fahrtkosten an, die in Verbindung mit dem Haus stehen. Diese können Sie ebenso als Steuervorteil geltend machen.
  • Wenn das Haus bei der Vermietung auch Möbel enthält und somit ein möbliertes Wohnen besteht, so kann auch dieser Faktor in der Steuer geltend gemacht werden und senkt Ihr Risiko der Vermietung. Hierbei gilt die Bemessungsgrenze von 800€ zzgl. Mehrwertsteuer für das Absetzen in ganzer Höhe. Mobiliar mit einem höheren Preis muss über mehrere Jahre abgeschrieben werden.

 

Übrigens: Wussten Sie, dass Sie Ihre Miethöhe bei der Vermietung an Angehörige anpassen können und auch dies einen Einfluss auf die Steuer hat? Wenn Sie beispielsweise an Ihre eigenen Kinder vermieten möchten, die sich noch in der Ausbildung befinden, so kann auch dies ein Steuervorteil für Sie sein. Hierfür gelten bestimmte Richtlinien, die den Mietvertrag und die Miethöhe betreffen. Um den Steuervorteil erfolgreich durchzuführen, sollten diese unbedingt beachtet werden. Hierbei gelten bestimmte Bemessungsgrenzen für das einzunehmende Geld, die unbedingt beachtet werden sollten.

Wenn Sie Ihr Geld in eine Immobilie investieren möchten und nach einem Makler in Stuttgart suchen, der Ihnen Tipps und Empfehlungen gibt, dann sind Sie bei uns genau richtig. Wir sind auch für Sie da, wenn Sie Ihr Haus oder Ihre Eigentumswohnung verkaufen möchten. Gerne übernehmen wir auch die Vermietung Ihrer Immobilie im Umkreis von Stuttgart. Sprechen Sie uns gerne an oder senden Sie uns eine E-Mail. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Immobilie.

Die Spieler & Seeberger Immobilien GmbH

Spieler & Seeberger sind seit mehr als 25 Jahren im Großraum Stuttgart und Umgebung tätig. Durch Ihr einzigartiges Wertermittlungsverfahren und Ihren außergewöhnlichen Service sind Spieler & Seeberger nicht nur bei Stammkunden als der sympathische Qualitätsmakler bekannt, sondern erhielten zahlreiche Auszeichnungen in namhaften Magazinen, die diese Titulierung bestätigen. Mitunter wurde die Spieler & Seeberger Immobilien GmbH auf Platz 2 der besten Immobilienmakler Stuttgarts gewählt.

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